Jezz chend er pioschu …
„Jezz chend er pioschu“ = jetzt könnt ihr essen (wörtlich), jetzt dürft ihr zugreifen
Ich stelle mir dazu eine Situation vor, bei der Besucher in die Stube treten und einen reich gedeckten Tisch vorfinden.
Die Frau des Hauses hat üppig aufgetischt, Trockenfleisch, Würste, Käse, Roggenbrot, süsse Früchte und etwas Kuchen. Und sie ermuntert die Gäste, zuzugreifen und das Essen zu geniessen.
Ihr Mann ist in den Keller gegangen und hat dort einen kühlen Wein ausgesucht, den er freudestrahlend in die Küche bringt und auf den Tisch stellt.
Ein Ausdruck von Lebensfreude.